1102 | Erste Erwähnung des Ortes Proschwitz; Eckbert von Proschwitz tritt als Zeuge auf |
1554 | Kurfürst August überlässt Proschwitz der Familie Ziegler |
1657 | Peter Werdermann, Prokuraturamtsverwalter und Landrentmeister, erwirbt das Schloss |
1671 | Nach der Abspaltung der Nebenlinie Lippe-Biesterfeld-Weißenfeld von der Hauptlinie Lippe-Detmold läßt sich dieser Familienzweig in Sachsen nieder |
1704 | Proschwitz geht an Dr. Jacob Friedrich von Schilling |
1732 | Die Witwe des Grafen Wolf Dietrich von Beichlingen, Magdalena von Beichlingen, erwirbt das Rittergut und lässt das Schloss errichten |
1764 | Der dänische General von Arnstädt kauft das Schloss; später Freiherr von Berlepsch (1790) und die Familie von Carlowitz (1859) |
1882 | Anbau eines Wohnflügels nach Westen durch Carl von Carlowitz |
1901 | Clemens Graf zur Lippe-Biesterfeld-Weißenfeld heiratet Friederike Freiin von Carlowitz; Die Familie wohnt im Schloss Proschwitz |
1913-14 | Schloss wird im neobarocken Stil durch die Architekten William Lossow und Max Hans Kühne umgestaltet |
1945 | Christian Prinz zur Lippe-Weißenfeld wird enteignet; Einrichtung einer Tuberkuloseheilstätte |
1979 | Rehabilitationszentrum und Förderschule für geistig behinderte Kinder |
1980 | Wiederherstellung des Parkgeländes |
1990 | Dr. Georg Prinz zur Lippe-Weißenfeld erwirbt das Weingut, später (1997) auch das Schloss zurück |
2000 | Auszug der Förderschule; Restaurierung des Schlosses |