| 1091 | Erste Erwähnung des Ortes Ranstädt |
| 1190 | Verkauf des Dorfes "antiqua Ranstede" an das Zisterzienserkloster Altzella; Turm im romanischen Stil; Das nahe gelegene und im Besitz des Markgrafen verbliebene markgräfliche Ranstädt wurde in der Folge Mark-Ranstädt genannt |
| 1540 | Säkularisierung des Klosters; Gut wird zum Rittergut |
| 1546 | Verkauf des Gutes an den Leipziger Bürgermeister Wolf Wiedemann |
| um 1600 | Schlossbau im Bereich des ehemaligen Klosterhofes |
| 1588 | Der Merseburger Kanzler Gabriel Schütz ersteigert den Besitz |
| 1595 | Der Geheime Rat Johann Badehorn erwirbt Gut und Schloss |
| um 1620 | Fertigstellung der Dreiflügelanlage unter Beibehaltung des romanischen Turmes |
| 1646 | Anna Sabina von Weissenbach erwirbt das Rittergut |
| 1696 | Besitz des Freiherrn von Friesen |
| 1706-07 | Schloss ist Hauptquartier des schwedischen Königs Karl XII. im Nordischen Krieg |
| 1706 | Frieden zu Altranstädt zwischen Karl XII. und August dem Starken |
| 1707 | Altranstädter Konvention |
| 1715 | Johann Georg Camman ersteigert Schloss und Rittergut |
| 1771-1945 | Besitz der Freiherren (später Grafen) von Hohenthal |
| 18. Jh. | Die hofseitige offene Galerie wird geschlossen |
| 1815 | Im Ergebnis des Wiener Kongresses gehört Altranstädt zur preußischen Provinz Sachsen |
| 1907 | Auf dem Innenhof wird anlässlich der Zweihundertjahrfeier der Altranstädter Konvention ein Obelisk errichtet |
| 1946 | Museum und Nutzung als Wohnungen |
| 1950 | Eingemeindung in die Gemeinde Großlehna |
| 2002 | Gründung des Fördervereins Schloss Altranstädt e.V. |
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