| um 1200 | Anlage einer Burg in der Niederung der Schwarzen Elster; Gründer der Wasserburg und Kolonisator in Hoyerswerda, Hoyer von Friedeberg, ist urkundlich belegt |
| 1268 | Das Gebiet um Hoyerswerda wird bei der Landesteilung zwischen den Ländern Bautzen und Görlitz aufgeteilt |
| 1353 | Kaiser Karl IV. kauft die Feste Hoyerswerda von den Grafen Johann und Günther von Schwarzburg ab |
| 1382 | Hoyerswerda ist in den Händen der Birken von der Duba |
| 1448 | Kurfürst Friedrich der Sanftmütige besetzt Hoyerswerda |
| 1468 | Eroberung von Burg und Stadt durch den Städtebund der Oberlausitz; Wasserburg wird geschleift |
| 1490 | König Vladislav II. gibt die Herrschaft an die Schönburger zurück |
| 1567 | Nach dem Tod Wilhelm von Schönburgs geht Hoyerswerda an Heinrich von Maltitz |
| 1582 | Seyfried von Promnitz kauft Hoyerswerda |
| ab 1592 | Errichtung eines dreigeschossigen Renaissanceschlosses unter Verwendung mittelalterlicher Teile durch Seyfried von Promnitz |
| 1620 | Rudolf von Ponickau erwirbt Stadt und Schloss Hoyerswerda |
| 1651 | Kurfürst Johann Georg I. kauft Hoyerswerda |
| 1705-37 | Besitz der Fürstin Ursula Katharina von Teschen; Ausbau des Schlosses im Barockstil |
| nach 1724 | Anlegen eines Parks, der heute den Kern eines bedeutenden Zoos bildet |
| 1727 | Verlängerung des Westflügels; Eingangstrakt mit Barockportal hinzugefügt |
| 1737 | Fürstin Ursula Katharina von Teschen verkauft die Hoyerswerdaer Herrschaft an Kurfürst Friedrich August II. |
| 1781 | Schloss dient als Verwaltungssitz |
| 1815 | Teilung der Oberlausitz; Schloss wird Behördenzentrum |
| 1911/45 | Weitere Veränderungen am Schloss |
| 1990 | Sanierung des Schlosses und wissenschaftliche Untersuchungen |