| 1450 | Der Ort Nischwitz erhält seinen Namen durch den Erwerb des Rittergutes und des Ortes durch die Familie von Nischwitz |
| 1714-21 | Der sächsische Kammermeister und Freiherr von Rackwitz lässt durch den Architekten Matthäus Daniel Pöppelmann ein Herrenhaus errichten |
| 1722 | Verkauf an Friederike Charlotte von Wendt; später an ihre Tochter Amalie Sophie von Wallmoden vererbt |
| 1726 | Brand des Herrenhauses und Teile der Gutsgebäude; sofortiger Wiederaufbau |
| 1743 | Reichsgraf Heinrich von Brühl erwirbt den Besitz |
| 1745-50 | Um- und Ausbau der Schlossanlage im Auftrag von Graf Brühl durch Johann Christoph Knöffel |
| ab 1750 | Park wird im Barockstil u.a. durch Friedrich August Krubsacius angelegt |
| 1758 | Starke Beschädigungen und Plünderungen im Siebenjährigen Krieg durch preußische Truppen |
| 1777-80 | Wiederaufbau des Schlosses unter dem Leipziger Juristen Dr. Philipp Heinrich Lastrop |
| 1817 | Christian Friedrich von Ritzenberg ersteigert den Besitz; Verschönerungen im Schloss; Bau eines Tempels als Familiengruft |
| 1889 | Kurt Zimmermann übernimmt das Anwesen |
| 1945 | Hans von Zimmermann wird enteignet |
| 1945-94 | Nutzung als Alten- und Pflegeheim |
| 1995 | Privatisierung des Schlosses; Renovierungsarbeiten |