| um 1200 | Anlage der Burg und Besiedlung des Umlandes unter Leitung der Riesenburger von Böhmen aus |
| 1270 | Herrensitz eines Apetz de Rechenberc |
| 13. Jh. | Aufgabe des östlichen Burgkerns; Ausbau einer Steinburg auf dem westlichen Felsstock |
| Mitte 14. Jh. | Bau der Unterburg |
| 1398 | Markgraf Wilhelm I. erwirbt die Herrschaft Riesenburg mit Ossegg und Rechenberg |
| 1400 | Burggraf Meinher VI. von Meißen erhält Schloss Rechenberg vom Markgrafen Wilhelm von Meißen zu Lehen; Offenhauserklärung gegenüber dem Markgrafen |
| 1459 | Vertrag von Eger: Festlegung des Erzgebirgskamms als Grenze zwischen Sachsen und Böhmen; Rechenberg gehört zu Sachsen, Ossegg zu Böhmen |
| 1501 | Kauf der Grundherrschaft Rechenberg durch Caspar I. von Schönberg |
| 1558 | Das Rittergut Rechenberg erhält die Erlaubnis, Bier zu brauen |
| 1586 | Brand der Oberburg; Oberburg bleibt Ruine; Heinrich von Schönberg lässt den Herrensitz ausbauen; Herrenhaus entsteht |
| 1647 | Verkauf der Herrschaften Frauenstein und Rechenberg an Kurfürst Johann Georg I.; Umwandlung in ein Kammergut |
| 1790-95 | Burgteich mit Trümmerresten der Burg zugeschüttet |
| 1795-96 | Abbruch von Mauern und Türmen der Burg |
| 1840 | Einebnung der Fläche auf dem Felsen |
| 1877 | Herrenhaus geht an die Gemeinde; Umbau zum Schulhaus |
| 1969 | Die Wehranlage wird unter Denkmalschutz gestellt |
| 1993 | Herrenhaus wird Gemeindeverwaltung |