| 1260 | Ritter Ulrich von Friedenberg stirbt |
| um 1270 | Gertraud von Schkeuditz, Witwe des Ulrich von Friedenberg, schenkt dem Kloster St. Petri in Merseburg den Herrensitz |
| 1551 | Rittergut |
| ab 1652 | Ort nennt sich "Abtt Naundorff" |
| 1652 | Obrist, Wachtmeister und Kommandant zu Leipzig Paul Kuffer; danach Wollhändler Johann Ernst Kregel |
| 1697 | Johann Ernst Kregel wird von Kurfürst Friedrich August I. mit dem Prädikat "Edler Herr von Sternbach" in den Reichsadelsstand erhoben |
| um 1750 | Erwerb durch den Konsistorialassessor Dr. Traugott Thomasius; Anlegen eines barocken Rittergutsparks |
| 1789 | Kauf des Rittergutes durch die Bankiersfamilie Frege |
| vor 1800 | Umgestaltung des Parks im Stil eines englischen Landschaftsgartens |
| 1856-67 | Juraprofessor Woldemar Frege lässt außerhalb des Rittergutes einen neuen Wirtschaftshof anlegen |
| 1886 | König Albert von Sachsen erhebt Woldemar Frege in den Adelsstand |
| 1891-93 | Abtragen des alten Herrenhauses und Bau eines Schlosses im Neorenaissancestil nach Plänen von Peter Dybwad |
| 1895 | Der sächsische König erlaubt die Namensvereinigung der Familie von Frege mit der mecklenburgischen Adelsfamilie von Weltzien |
| 1920 | Verkauf des Anwesens an die Sägewerksbesitzer Schlobach; Rodung des Baubestandes im Park; dann häufige Besitzerwechsel |
| 1939 | Schule für Parteiführer der NSDAP |
| 1957 | Gutshof geht an die Karl-Marx-Universität Leipzig; Lehr- und Versuchsgut; Ausbildung von Neu- und Berufsschullehrern im Schloss |
| 1966-96 | Kinderabteilung des Krankenhauses St. Georgen |
| 1998 | Privatisierung; Sanierung durch eine Immobiliengesellschaft und Umwandlung in eine Eigentumswohnanlage |
| 2021 | Erwerb des Rittergutes mit den dazugehörigen Reithallen und -wiese durch die GRK-Gruppe Leipzig |