| 1316 | Nachweis eines Adligen Ludewik von Blancken |
| 1480 | Gut gehört der Familie von Ende |
| 1567 | Besitz von Balthasar von Ziegler; später Heinrich von Winkler und Friedrich von Schönberg |
| 1573 | Beseitigung des alten Baus und Errichtung eines Neubaus |
| 1602 | Wandlung des Anwesens durch Kurfürst Christian II. in ein Erb-Allodial-Rittergut |
| 1627-59 | Eva Elisabeth von Bünau, geb. von Schönberg ist Besitzerin |
| 1661 | Brand |
| 1699/1700 | Wiederaufbau des Schlosses durch Gottlob von Neitschütz; Vorschloss hinzugefügt |
| 1703 | Gut geht an die Familie von Rex |
| 1765 | Aufsetzen des barocken Mansarddaches durch Oberstleutnant Carl August Christoph von Rex |
| 1774 | Generalmajor von Rex verkauft Blankenhain an Carl Gottlob Scheuereck, Klöppelspitzenmanufakturist aus Annaberg |
| 1780-84 | Carl Gottlob Scheuereck versieht die Schlossanlage mit barocken Elementen; Neuerrichtung von Gebäuden |
| 1861 | Gustav Münch-Ferber kauft den Hof |
| 1880 | Anbau der Orangerie |
| 1919 | Rittergut geht an eine Erbengemeinschaft über |
| 1924 | Der Textilfabrikant Wilhelm Zacher erwirbt den Gutshof |
| 1925 | Zacher vererbt den Gutshof an seinen Schwiegersohn Paul Hupfer; Gutsverwalter wird Heinrich Reber |
| 1945 | Abbruch der herrschaftlichen Kapelle; Flüchtlingswohnungen im Schloss |
| 1981 | Eröffnung eines Museums |
| 2005/06 | Aufstockung des nach 1945 bis auf das Erdgeschoss abgetragenen Kuhstalls |