| um 1150 | Burkhardswalde wird vermutlich von fränkischen Siedlern angelegt |
| 1334 | Urkundliche Erwähnung als Burchartswalde |
| bis Anf. 15. Jh. | Steingut ist vermutlich Vorwerk des Rittergutes Taubenheim |
| 15. Jh. | Umwandlung in eine Bauernstelle; Teile von Burkardswalde kommen an die Rothschönberger Herrschaft |
| 1551 | Anteile Rittergut Rothschönberg und Taubenheim |
| 1690 | Umbau unter Hans Fehrmann (Stube im Erdgeschoss mit profilierten Deckenbalken) |
| 1808/18 | Umbau unter Carl Gottfried Lommatzsch (Erweiterung des Vorraumes, neues Portal mit Inschrift "1808", Dacherneuerung 1818) |
| 1870er Jahre | Übergang des Grundstücks von der Familie Lommatzsch an die Familie Döring |
| 1923 | Freilegung einer ehemaligen Wallanlage beim Steingut, die den Bau in etwa 5 m Entfernung umschloss |
| 1953 | Familie Döring wird vom Gutshof vertrieben; Steingut wird LPG-Verwaltung und Wohnung für zwei Familien |
| 1964 | Steingut ist im Sommer Erntekindergarten; später Kindertagesstätte und Wohnhaus |
| ab 1990 | Auszug des letzten Mieters; Leerstand |
| 2007 | Gründung des SteinGut e.V. |
| 2013-15 | Sicherungs- und Sanierungsarbeiten |
| 2014 | Bauforschung und Dokumentation durch das Institut für bewahrende Erneuerung historischer Bauwerke im Auftrag des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen |