| 9. Jh. | Errichtung eines großen Ringwalls |
| 961 | Eilenburg als Zentrum des Gaus Siusili erstmals erwähnt |
| 999-1123 | Stammsitz der Eilenburger Linie der Wettiner |
| 1017 | Brand der Burg |
| um 1200 | Einrichtung der Vogtei durch Dietrich den Bedrängten. Er setzt die Ministerialen von Eilenburg ein, die durch Rodungen an der Elster und in der Niederlausitz zu einer eigenen Landesherrschaft aufsteigen |
| 1376 | Herren von Ilburg verkaufen ihre Stammburg an Thimo von Colditz |
| 1386 | Zerstörung in der Merseburger Bischofsfehde |
| 1402 | Nach vorheriger Pfandschaft kauft Markgraf Wilhelm I. die Burg und baut sie neu auf |
| 1644 | Eroberung und Zerstörung durch die Schweden; Verfall der Wehranlage; aus den Trümmern entstehen die noch heute vorhandenen Nachfolgebauten |
| 1690 | Blitzschlag beschädigt den Kapellenturm; beginnender Verfall des Schlosses |
| 1785 | Beschluss über die Abtragung des Schlosses, mit Ausnahme des Sorbenturmes und der beiden Türme im Südteil |
| 1815 | Amt Eilenburg kommt unter preußische Hoheit |
| 1863 | Sorbenturm wird besteigbar gestaltet |
| 1972 | Bergfried wird wegen Baufälligkeit gesprengt |
| 1993 | Brand des Amtshauses |
| 1997/98 | Sanierung des Sorbenturms |
| 2002 | Sanierung des Burgtores und Teile der Burgmauer |
| 2006 | Rekonstruktion des Amtshauses |