| 1459 | Erste urkundliche Erwähnung Ellefelds |
| um 1460 | Gründung eines Hammer- und Messingwerkes |
| 1511 | Ellefeld wird als selbstständiger Herrschaftssitz vom Gesamtbesitz der Trützschler auf Falkenstein abgetrennt |
| 1549 | Georg Trützschler einigt sich mit den Söhnen seines Bruders Wilhelm auf die Teilung der bisher gemeinschaftlich verwalteten Güter: Georg erhält Falkenstein und Dorfstadt; seine Neffen Michael, Georg und Caspar werden mit Ellefeld abgefunden |
| 1558 | Die Brüder Michael und Georg nehmen erneut eine Teilung vor, in deren Folge die eigenständigen Rittergüter Ellefeld und Mühlberg gebildet werden |
| 1624 | Georg Abraham Trützschler kauft das Rittergut Mühlberg |
| 1687 | Veit Hans Schnorr, Besitzer des Hammerwerkes, wird von Kaiser Leopold I. unter dem Namen "Schnorr von Carolsfeld" in den Adelsstand erhoben |
| 1710 | Das Herrenhaus des Rittergutes (Oberes Schloss) wird in einfacher barocker Gestalt errichtet |
| 1715 | Veit Hans Schnorr von Carolsfeld stirbt |
| 1734 | Herrenhaus des Hammergutes (Unteres Schloss) wird von den Töchtern des Hammerwerkbesitzers Veit Hans Schnorr von Carolsfeld erbaut |
| 1816 | Die Ellefelder Linie der Trützschler erlischt mit Oberforstmeister Franz Johann Christoph von Trützschler; das Rittergut Ellefeld wird vom sächsischen König als erledigtes Lehen eingezogen und Königlich Sächsisches Kammergut |
| 1930 | Umbau des Herrenhauses (Oberes Schloss) zum Wohnhaus (Nutzung bis 1994, danach Leerstand) |
| 1932 | Das Forstamt Georgengrün verkauft das Obere Schloss an die Gemeinde Ellefeld |
| 1992-93 | Sanierung des Unteren Schlosses; Wohnungen |
| 2009-11 | Sanierung des Oberen Schlosses; Heimatstube |