Historisches Sachsen
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Heeselicht   
 
Allgemeines
 
Information

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Zeittafel
1378Erwähnung des Ortes als "Heselich"
1412"Ramfold von Hermansdorf czu Heselecht gesessin"
1488" Nickell von Hermeßdorff, Keseling gnant"
1542Hanss von Hermßdorff wird mit dem Dorf "zum Heselicht" belehnt
1621Kurfürst Johann Georg I. kauft Heeselicht von Hans Ernst von Hermsdorf
1639Schweden brennen im Dreißigjährigen Krieg "fast das ganze Dorf" einschließlich der Gutsgebäude nieder
1657Johann Georg II. eignet Heeselicht mit Ober- und Erbgerichten dem kurfürstlich-sächsischen Kammerherrn und Amtshauptmann zu Stolpen und Radeberg Georg Hermann von Schweinitz zu Ehrenberg zu
1675Veronica von Kirchbach, Witwe des Hofkommissars Joh. Georg Beier, liegt mit der Gemeinde im Streit
1695Johann Romanus Kirchbach
1701Sigismund Hillinger
1705Susanne Erdmuthe von Schönberg
1709Elisabeth Charlotte geb. Freiin von Canne verw. von Arnimb
1719Verkauf des Rittergutes an Balthasar Stephens
1743Wilhelm Gastel kauft das Rittergut
1764Reichsfreiin Weyhers und Kommissionsrat Gerstäcker
1787Herr von Ulbricht
1821Das nach Joh. Christoph Ulbrichts Tod an mehrere Erben gelangte Rittergut wird von der Miterbin Christiane Charlotte verw. Ulbricht geb. Schmalz käuflich allein übernommen und übergibt es später ihrem Schwiegersohn Ernst Käferstein aus Penig
nach 1840Gottlieb Paul Leonhardt
1912Bau des Herrenhauses unter Verwendung älterer Bausubstanz
1945Enteignung; Schloss wird Altersheim (bis 2001); danach Leerstand
2009Privatisierung; Sanierung
2013Vermietung von Gästezimmern im Gutshaus
 
Weitere Informationen
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