| um 1200 | Erste Wehranlage entsteht |
| 1233 | Herrensitz eines Thimo von Radeberch |
| 1289 | Radeberg erscheint als verlehnte landesherrliche Burg |
| 1292 | Markgraf Friedrich von Dresden ist als Lehnsherr überliefert |
| 1381-87 | Baumaßnahmen an der Burganlage |
| 14. Jh. | Sitz eines marktgräflichen Vogtes |
| 1543-46 | Herzog Moritz lässt unter Einbeziehung vorhandener Bausubstanz die Burg durch Hans von Dehn-Rothfelser zum wettinischen Jagdschloss Klippenstein ausbauen. Damit sollte dieser strategisch wichtige Ort militärisch abgesichert werden |
| 1628 | Umfangreiche Erneuerungsarbeiten durch Ezechiel Eckhardt |
| 1641/42 | Instandsetzung des Schlosses nach Schäden im Dreißigjährigen Krieg |
| 1715 | Abbruch des Schlossturmes, welcher sich am Süd-West-Ende der Hauptburg befand und 42 m hoch war, wegen Baufälligkeit auf Befehl Augusts des Starken; Schlossanlage hat ihre repräsentative Bedeutung als Jagdschloss des kurfürstlichen Hofes verloren, es dient nur noch als Amtsschloss |
| 1772 | Große Umbauarbeiten und Sicherung der Gebäude |
| 1856 | Gerichtsamt Radeberg wird im Schloss angesiedelt |
| 1885 | Schlossteich wird durch Bau der Langbeinstraße verkleinert |
| 1945 | Unterbringung von Umsiedlerfamilien |
| 1953 | Gründung des Museums in einigen Schlossräumen |
| 1985 | Einsturz eines Teils der Fürstenreittreppe |
| 1993 | Beginn der Sanierung der Hauptburg; Gründung von Schloss Klippenstein e.V. |
| 1994 | Instandsetzung der Fürstenreittreppe; weitere Sanierungsarbeiten in den nachfolgenden Jahren |
| 2003 | Eröffnung der neuen Ausstellung über die Geschichte des Amtes Radeberg |
| 2007 | Eröffnung der Schatzkammer im Südflügel |