| 1015 | Erste urkundliche Erwähnung des Ortes Machern |
| 1121 | Erzbischof Rogger von Magdeburg übergibt das Dorf Machern an Kloster Neuenwerk bei Halle |
| 1268 | Die Herren von Brandis erwerben das Klosterdorf Machern |
| um 1340 | Vermutlich durch Güterteilung wird das Geschlecht derer von Machern hier ansässig |
| 1430 | Herzogin Katharina von Sachsen belehnt Albrecht von Lindenau mit Hof und Dorf Machern. Damit Begründung der Machernschen Linie der Familie von Lindenau, eines der ältesten meißnischen Adelsgeschlechter |
| 1566 | Entstehung einer wehrhaften zweiflügeligen Wasserburg |
| 1637 | Plünderungen durch die Schweden |
| 1764 | Der Oberstallmeister Heinrich Gottlieb von Lindenau wird in den Reichsgrafenstand erhoben |
| 1782 | Beginn der Umgestaltung des Barockgartens zum Landschaftspark nach englischem Vorbild im Auftrage des Grafen Karl Heinrich August von Lindenau |
| 18. Jh. | Machern ist eines der bedeutendsten und einträglichsten Güter Sachsens |
| 1802 | Verkauf an Freifrau Anna von Wylich, geb. Gräfin zu Stollberg-Wernigerode |
| 1806 | Rittergut und Schloss sind im bürgerlichen Besitz des Leipziger Kaufmanns Gottfried Wilhelm Schnetger |
| 1836 | Eisenbahnbau mit Durchstich der Machernschen Höhen. Mit der folgenden Absenkung des Grundwasserspiegels ist das Austrocknen der Schlossgräben verbunden |
| 1946 | Umbau zum Kulturhaus |
| 1982 | Nach Dachstuhlbrand im Jahre 1981 Beginn der denkmalpflegerischen Rekonstruktion und Restauration der gesamten Schlossanlage und des Parks |
| 1987-89 | Restaurierung |
| 1991 | Besitz der Gemeinde Machern |