| 1307 | Herrensitz eines Apeczco de Maxen |
| 1316 | Guenther von Karras wird als Besitzer genannt |
| 1335 | Nachweis einer Adelsfamilie des Henricus de Maxen |
| 1396 | Ein Reynhard Karras "czu Maxin" sitzt als burggräflich-dohnaischer Vasall auf Maxen |
| 1548 | Hans von Karras verkauft Maxen an Wolf von Schönberg; Maxen bleibt bis 1819 im Besitz der Familie |
| 1583 | Großbrand in Maxen |
| 1639/42 | Plünderungen im Dreißigjährigen Krieg |
| 1726-28 | Schlossneubau im Stile des Barocks durch Caspar Abraham von Schönberg |
| 1759 | Der Ort geht wegen des "Finckenfangs von Maxen" in die sächsische Militärgeschichte ein |
| 1803 | Probleme bei der Rittergutsverwaltung; Streitigkeiten um Besitzansprüche |
| 1819 | Der preußische Major Johann Friedrich Anton Serre ersteigert Maxen und führt Landwirtschaft und Kalkbergbau zu neuer Blüte |
| 1839 | Modernisierung des Schlosses |
| 1848 | Errichtung des "Blauen Häusels" |
| 1881 | Carl Friedrich Wilhelm Serre verkauft den gesamten Rittergutsbesitz an den Fabrikbesitzer Louis Uhle |
| 1899 | Abtragung der oberen Turmgeschosse |
| 1900 | Verkauf an Freiherr von Tauchnitz |
| um 1900 | Das "Blaue Häusel" dient als Jagdhaus |
| 1927 | Cornelius Trebbin erwirbt das Rittergut |
| 1945 | Enteignung; Umwandlung des Schlosses in ein Altersheim |
| um 1965 | Das "Blaue Häusel" ist ruinös |
| 1970 | Prof. Dr. Gottfried Glöckner von der TU Dresden erwirbt das Areal um das "Blaue Häusel" als Wochenendgrundstück und rettet es unter Mithilfe der Maxener Bürger vor dem gänzlichen Verfall |
| 1978-80 | Anfügung eines Bettenhauses an der Ostseite des Schlosses |
| 1995 | Das Ehepaar Jutta und Georg Tronicke kaufen das "Blaue Häusel" und beginnen mit der umfassenden Sanierung des Bauwerks |
| 2003 | Schließung des Altersheims; Schloss geht in Privatbesitz über |
| 2005 | Das "Blaue Häusel" erhält seine innere Form zurück |