| um 1200 | Gründung von Mühltroff im Zuge der Kolonisation; Mitwirkung der Lobdeburger |
| 1274 | Herrschaft Mühltroff ist im Besitz der Herren von Lobdeburg |
| 1349 | Das Lehnsbuch Friedrich des Strengen verzeichnet eine meißnische Lehnshoheit über "castrum Muldorf" |
| 1357 | Plauener Vögte müssen das Schloss an die Wettiner Markgrafen abgegeben |
| 1372 | Im Vertrag von Pirna bestätigt Karl IV. den Markgrafen von Meißen den Besitz |
| 1436 | Besitz des Ulrich von Sack |
| 1591 | Hans Balthasar Edler von Sack auf Mühltroff stirbt; Mühltroff fällt als erledigtes, offenes Lehen an den Kurfürsten Christian I. von Sachsen zurück |
| 1592 | Heinrich von Schönberg besitzt das Schloss |
| 1601 | Conrad (Curt) von Mandelsloh übernimmt das Schloss |
| 1603 | Besitz der Herren von Bodenhausen |
| 1774 | Charlotte Eleonore Freifrau von Bodenhausen stirbt, die Rittergüter Leubnitz und Mühltroff fallen an ihren Schwiegersohn Carl Erdmann von Kospoth, der mit Ottonie Eleonore von Bodenhausen verheiratet ist |
| ab 1805 | Verschiedene Besitzer unter Wahrung des Wohnrechts für Otto Carl Erdmann von Kospoth |
| 1817 | Schlossbrand bei dem Otto Carl Erdmann von Kospoth stirbt |
| 1822 | Graf Christian Gottlieb von Hohenthal auf Hohenprießnitz wird mit Mühltroff belehnt |
| 1940 | Graf Carl von Hohenthal-Püchau schenkt der Stadt das Schloss Mühltroff; Einrichtung von Wohnungen |
| 1949-89 | Wohnungen |
| 1995 | Gründung des Fördervereins Schloss Mühltroff e.V. |
| 1999 | Herrenhaus wird privatisiert; Wohnungen |