| 1317 | Markgraf Woldemar von Brandenburg weist acht Dörfer des Landes Görlitz (darunter auch Ottenhayn) in das Gericht der Stadt Löbau |
| um 1527 | Rudolph von Gersdorff |
| um 1564 | Verkauf an Heinrich von Miltitz; später Christoph von Gersdorff |
| 1623 | Georg von Gersdorff kauft Ottenhain |
| 1631 | Georg von Gersdorffs Witwe Helene vermählt sich mit Hans (Johannes) von Berge |
| 1660 | Teilung der Grundherrschaft in die selbständigen Rittergüter Ober- und Niederottenhain |
| 1668 | Caspar Gottlob von Berge erwirbt Niederottenhain |
| 1693 | Caspar Gottlobs Witwe Maria Sidonia von Berge (geb. von Nostitz) verkauft ihrem Sohn Adolph Benjamin von Berge das Gut Niederottenhain |
| 1697 | Adolph Benjamin von Berge erwirbt auch Oberottenhain und vereint beide Güter |
| 1796 | Carl August Leopold von Berge verkauft Ottenhain an Christoph Moritz von Beschwitz |
| 1798 | Eleonore Dorothea von Metzrath erwirbt Niederottenhain; Erneute Teilung der Rittergüter Ober- und Niederottenhain |
| 1809 | Niederottenhain geht an Johann Gottlob Erdmann von Nostitz |
| 1811 | Carl August Wolf von Berge übernimmt nach dem Tod von Johann Gottlob Erdmann von Nostitz das Gut Niederottenhain |
| 1821 | Carl August Wolf von Berges Schwestern Henriette Charlotte Wilhelmine von Nostitz und Caroline Auguste Sophie von Ruhberg erben Niederottenhain; später Tuiska von Mayer (geb. von Nostitz) |
| 1831 | Herr von Mayer verkauft das Gut an Samuel Gotthelf Reichel |
| Mitte 19. Jh. | Bau des Herrenhauses |
| 1873 | Carl Oskar Freiherr von Friesen erwirbt Ottenhain |
| 1886 | Carl Crome kauft Niederottenhain; Rittergut wird fortan von bürgerlichen Landwirten bewirtschaftet |
| 1945 | Enteignung; Aufteilung des Rittergutes; Schloss kommt in Gemeindebesitz (Unterbringung von Umsiedlern, Berufsschule, Kindergarten) |
| 1991-96 | Sanierungsarbeiten |
| 2022 | Schließung des Kindergartens und Privatisierung des Herrenhauses |