| 12. Jh. | Gründung des Dorfes Oelsnitz |
| 1212 | Urkundliche Erwähnung eines Ritter Rembertus de Oelsnitz |
| 1386 | Zins des Grafen von Hartenstein |
| 1485-1547 | Nach der Leipziger Teilung untersteht Oelsnitz zwei verschiedenen Landsherren |
| 1571 | Nach dem Tod Friedrichs von der Oelsnitz zieht Kurfürst August von Sachsen das Lehen ein |
| 1584 | Verkauf des Rittergutes an Hugo II. von Schönburg-Hartenstein; später Georg Ernst von Schönburg-Lichtenstein |
| 1640 | Zerstörung des aus dem 16. Jahrhundert stammenden Herrenhaus im Dreißigjährigen Krieg; Wiederaufbau |
| 1675-1704 | Besitz der schlesischen Grafen von Promnitz |
| 1704 | Nach dem Tod von Erdmann Graf von Promnitz bricht ein Streit um das Erbe aus |
| 1795 | Fürst Otto Carl Friedrich von Schönburg-Waldenburg löst den zwischenzeitlich verpfändeten Besitz wieder ein |
| 1839 | Durch die sächsische Landgemeindeordnung werden die Anteile zu einem dörflichen Gemeinwesen vereinigt |
| 1843 | Fürst Otto Victor von Schönburg-Waldenburg gründet das "Fürstlich-Schönburgische Steinkohlenwerk" |
| 1945 | Enteignung des Fürstenhauses; Abbruch der Wirtschaftsgebäude; Wohnungen im Herrenhaus; Aufteilung des Rittergutes in Neubauernstellen |
| 1993/94 | Sanierung des Herrenhauses nach seiner Privatisierung |