| 1434 | Die Herrschaft Lauterstein mit Olbernhau gelangt in den Besitz der Freiberger Patrizierfamilie von Berbisdorf |
| 1559 | Olbernhau kommt durch Kauf an Kurfürst August von Sachsen; Lehngut mit Erbgerichtsbarkeit |
| 1612 | Kurfürst Johann verlehnt Olbernhau an Abraham Oehmichen |
| 1639 | Lehngut wird im Dreißigjährigen Krieg durch die Schweden niedergebrannt |
| 1648 | Neuerrichtung des Gutes |
| 1654 | Das Lehngut Olbernhau wird unter Magnus Oehmichen zum Rittergut erhoben |
| 1696/98 | Olbernhau gelangt an den Oberjägermeister Carl Gottlob von Leubnitz |
| 1766 | Adolf Graf von Loß übernimmt das Rittergut |
| 1767 | Der Hof brennt ab; Neuerrichtung der Gebäude |
| 1872/73 | Carl Alexander von Schönberg kauft das Rittergut |
| 1888 | Veräußerung des Hofes und der landwirtschaftlichen Flächen an die Firma F.A. Lange |
| 1902 | Olbernhau wird zur Stadt erhoben |
| 1933 | Das Rittergut geht in den Besitz der Stadt über; Aufgabe des Landwirtschaftsbetriebes; Verfall der Gebäude |
| 1945-90 | Gebäude werden als Kinderhort und Haus der Heimat genutzt |
| 1992-2008 | schrittweiser Ausbau des Areals zum kulturellen Zentrum der Stadt |