| 1213 | erste urkundliche Erwähnung von Paudritzsch; Burggraf Gerhard von Leisnig überträgt dem Kloster Buch die Vogtei in "villam Buderoz" |
| 1215 | Bischof von Meißen bestätigt dem Kloster die Übertragung der Parochie Leisnig |
| 1228 | Paudritzsch ist Grangie des Klosters |
| 1309 | Burggrafen von Leisnig übertragen dem Kloster das Gericht in der "curia Buderaz" |
| 1544 | nach Einführung der Reformation wird das Zisterzienserkloster Buch aufgehoben; der Grundbesitz kommt an den Kurfürsten von Sachsen |
| 1545 | Kurfürst Johann Friedrich verkauft das Vorwerk Paudritzsch an den Rat der Stadt Leisnig |
| 1652 | Leisnig gibt den Grundbesitz wieder an den Landesherrn zurück; Einrichtung einer landesherrlichen Stuterei |
| 1771 | Gut Paudritzsch wird aufgelassen und verpachtet |
| 1899-1900 | Bau des Herrenhauses unter Einbeziehung älterer Bausubstanz für den Gutsbesitzer M. Otto |
| 1994 | Gut wird an einen Landwirt und Unternehmensberater aus dem Rheinland verkauft |
| 2024 | Sanierungsarbeiten |