| 1186-90 | In einer Urkunde eignet Bischof Berthold von Naumburg dem Kloster Riesa zwei Hufen zu Gohlis, zum Theil als Geschenk Heidenreichs von Röderau zur Herstellung der Dörfer Röderau, Promnitz, Nutnitze und Moritz zu |
| 1272 | Herrensitz des Hermannus de Promeniz |
| 1324 | Vorwerke Ober- und Niederpromnitz gehören dem Kloster Riesa bzw. den Herren von Promnitz |
| 1519 | Gottlob von Köckeritz vereint die Vorwerke Ober- und Niederpromnitz |
| 1551 | Rittergut |
| 1603 | Bau des heutigen rechten Schlossflügels unter Rudolf von Köckeritz |
| 1699 | Maria Magdalena von Lüttichau, geb. von Köckeritz, wird Besitzerin |
| 1717 | Rittergut Promnitz fällt an den Schwiegersohn und Generalmajor Friedrich Albrecht von Wolffersdorff |
| 1728 | Ausbau des Schlosses zu einer barocken Dreiflügelanlage durch Friedrich Albrecht von Wolffersdorff |
| 1730 | Friedrich August II. lässt das bekannte und oft beschriebene Lustlager, das Zeithainer Campement, stattfinden und erfreut sich am Fenster des Schlosses stehend am Feuerwerk auf der Elbe |
| 1746 | Carl Gottlieb von Thielau übernimmt von seinem Schwiegervater Friedrich Albrecht von Wolffersdorff den Besitz |
| 1832 | Verkauf an die Herren Rittner auf Merzdorf, Starke auf Quanitz und Schönberg auf Koselitz; später Julius Maximilian Starke als Alleinbesitzer |
| 1934 | Friedrich Anton Rudolph |
| 1945 | Enteignung der Familie Rudolph; Schloss dient als Wohnhaus und Verkaufsstelle |
| 1996 | Verkauf an einen Privatmann aus Ludwigsburg; Einrüsten des Turmes; Investitionspläne werden nicht verwirklicht |
| 2003 | Leerstand |
| 2013 | Gründung des Kultur- und Schlossvereins Promnitz |
| 2017 | Familie von Wolffersdorff erwirbt das Schloss zurück |