| 13. Jh. | Ein Herrensitz der Familie von Reichstädt ist bekannt |
| 15. Jh. | Herrensitz gehört der Familie von Biesitz |
| 1503 | Verkauf an Sigismund von Maltitz |
| 1535 | Ausbau der Anlage unter Heinrich von Maltitz |
| 1569 | Kurfürst August von Sachsen kauft Schloss und Rittergut Reichstädt |
| 1632 | Teilweise Zerstörung |
| 1639 | Neuerrichtung unter Oberkammerherr Heinrich von Taube |
| 1682 | Besitz der Familie von Nostitz |
| 1717 | Charlotte von Nostitz heiratet Caspar Abraham von Schönberg; Schloss bleibt bis 1945 Besitz der Familie von Schönberg |
| 1756-63 | Schäden im Siebenjährigen Krieg |
| 1765-76 | Wiederaufbau zu einer barocken Vierflügelanlage mit Park durch Generalpostmeister Adam Rudolph von Schönberg |
| 1858 | Caspar Hugo von Schönberg lässt das Denkmal zu Ehren von Adam Rudolph von Schönberg errichten |
| 1945 | Enteignung der Familie von Schönberg und spätere Nutzung als Schule, Kindergarten, Kulturhaus |
| 1993 | Landratsamt bietet das Schloss zum Verkauf an |
| 1998 | Erwerb durch Dr. Ilse von Schönberg; Sanierungs- und Renovierungsarbeiten |