| 1206 | Reinoldus de Grymme und sein Bruder Hugo werden als Zeugen in einer Urkunde des Markgrafen Dietrich von Meißen genannt |
| 15. Jh. | Die Familie von Karras übernimmt Reinhardtsgrimma |
| ab 1582 | Häufige Besitzerwechsel, Reinhardtsgrimma ist u.a. im Besitz von Friedrich von Mangoldt (1586), der Familie von Schönberg (1608), von Johann Georg von Osterhausen (1623) |
| 1632 | Rudolf von Bünau vereinigt Ober- und Niederhof Reinhardtsgrimma |
| 1643-1763 | Besitz der Familie von Tettau |
| 1765-67 | Nach Plänen des Oberlandbaurates Johann Friedrich Knöbel entsteht im Auftrag des sächsischen Kammerrates Johann Christoph Lippold das Schloss anstelle des im Mittelalter erbauten Wasserschlosses "Haus Reinertsgrym" |
| 1767-69 | Anlage eines Barockgartens |
| 1785-1820 | Verschiedene Besitzer, u.a.: Henning von Rumohr (1785), Geheimer Rat Viktor August von Broizem (1788), der dänische Gesandte am sächsischen Hof von Bülow (um 1800) |
| 1810-11 | Bau der Buschhäuser im klassizistischen Stil |
| 1820 | Gutsförster Georg Konrad Ruschenbusch wird Besitzer des Schlosses durch Heirat der jüngsten Tochter der Familie von Bülow, Juliane Christiane Friederike |
| 1866 | Major Ludwig Emil Aster wird Besitzer durch Heirat von Friderike Conradine Ruschenbusch |
| 1882 | Besitzer ist Ökonomierat Johann Maximilian Nitzsche |
| 1908 | Generalmajor Friedrich Hugo Maximilian Senfft von Pilsach erwirbt das Schloss |
| nach 1945 | Das Gut und alle Besitzungen werden an landarme Bauern und Landarbeiter aufgeteilt |
| 1946 | Im Schloss wird eine Landwirtschaftsschule mit Internat eingerichtet; später Fachschule für Landwirtschaft |
| 1990 | Staatliche Fortbildungsstätte des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft |
| 2001-06 | Umfangreiche Renovierung und Sanierung von Schloss und Park |