| 1143 | Benediktinerkloster Bürgel bei Jena gründet eine Niederlassung; König Konrad III. stattet das Kloster mit Grundbesitz aus |
| 1216 | Das Kloster wird als "monasterium de Remse" bezeichnet |
| 1254/78 | Herren von Waldenburg üben die weltliche Schutzherrschaft aus |
| 1375/78 | Herren von Schönburg beanspruchen die Schutzherrschaft |
| 1533 | Auflösung des Klosters durch Kurfürst Johann Friedrich im Zuge der Reformation |
| 1543 | Kurfürst Johann Friedrich der Großmütige verlauft die Besitzung an die Herren von Schönburg |
| Mitte 16. Jh. | Umbau des Kirchturmes zu einem Herrensitz |
| 1612 | Johann Heinrich von Schönburg erbt die Herrschaft Remse |
| 1681 | Christian Ernst von Schönburg-Hinterglauchau wird mit Remse abgefunden |
| 1787 | Verkauf von Remse an die Linie Forderglauchau |
| 1793 | Der Dresdner Bankier Christian Friedrich Freiherr von Gregory erwirbt Remse |
| 1797 | Fürst Otto Carl Friedrich von Schönburg kauft Remse zurück; Rittergut gehört bis 1945 den Fürsten von Schönburg-Waldenburg |
| 1840/50 | Anbau eines Wohngebäudes für Bedienstete des Rittergutes |
| 1945 | Auflösung des Rittergutes und weitere landwirtschaftliche Nutzung |
| 1993 | Restaurierung des "Roten Stocks" |