| 1200-1250 | Anlegen einer Wasserburg |
| 1283 | Eitel von Sack verpfändet einen Hof zu Sachsgrün an Voigtsberg |
| 1296 | Erwähnung des Ritters Berthold von Streitberg |
| 1353 | Erste Erwähnung als Veste |
| 1397 | Erstmals Bezeichnung als Schloss |
| 1418 | Rittersitz |
| 1441 | Orhard von Zedtwitz verkauf Sachsgrün an Philipp von Feilitzsch |
| 15. Jh. | Herrensitz verliert seine militärische Bedeutung |
| 1577 | Rittergut |
| 1594 | Christoph Heinrich von Feilitzsch verkauft das Rittergut an Julius von Seckendorf auf Uhlstadt |
| 1615 | Julius von Seckendorf verpfändet Sachsgrün an Wilhelm von Streitberg auf Ahorn und Kaulsdorf |
| 1619 | Rittergut geht an Wilhelm von Streitberg über |
| 1690 | Nach dem Tod Hans Wilhelm von Streitbergs fällt Sachsgrün als erledigtes Mannlehen an den sächsischen Kurfürsten zurück; Übertragung an den Hofmarschall Philipp Ferdinand von Reibold |
| 1716 | Gut gelangt an Christiane Erdmuthe von Reibold, die in die Familie von Brandenstein einheiratete |
| 1723 | Heinrich August von Brandenstein erbt die Rittergüter Sachsgrün und Ebmath |
| 1856 | Herrensitz stürzt ein |
| 1858-59 | Ein neues Herrenhaus wird unter der Familie von Brandenstein errichtet |
| 1910 | Rittergut gehört den Brüdern Heinrich August Hermann und Friedrich August Wilhelm von Brandenstein |
| 1932 | Verkauf des Hofes an Georg Weißig; später Ernst von Waldenfels |
| 1935 | Ernst von Waldenfels verkauft das Rittergut an die Sächsische Bauernsiedlung GmbH; Auflösen des Rittergutes und Veräußerung von sieben Siedlerstellen |
| 1938 | Nach dem Abtragen von etwa drei Fünfteln des Herrenhauses erwirbt die Gemeinde Sachsgrün das neu gestaltete Gebäude und richtete eine Schule ein |
| 1994 | Eröffnung einer Gaststätte |
| 2003 | Sanierung des Herrenhauses |