| 973 | Pleißengau erstmals urkundlich erwähnt |
| 12. Jh. | Anlage einer Wasserburg im Zuge der Kolonisation |
| 1212 | Henricus de Crematzowe zeugt als erster einer Reichsministerialenfamilie |
| 2. Hälfte des 13. Jh. | Die Herren von Crimmitschau sterben aus; Herrschaft wird von den Schönburgern übernommen, die eine eigene Zweiglinie begründen |
| 1305 | Wegen der häufigen Abwesenheit des Burgherrn bewachen und verteidigen Burgmannen (u.a. Hermann von Oelsnitz, Heinrich von Cowitz, Erich von Gablenz) die Burg |
| 1322 | Friedrich von Schönburg urkundet auf der Burg Crimmitschau für das Martinskloster |
| 1413 | Herrschaft Crimmitschau mit der Burg geht an die Markgrafen von Meißen über |
| 1499 | Der Name "Schweinsburg" wird erstmals urkundlich erwähnt |
| 1547 | Kaiser Karl V., Herzog Alba und der albertinische Herzog Moritz von Sachsen beziehen während des Schmalkaldischen Krieges Quartier |
| 1640 | Residenz des schwedischen Generals Baner |
| 1643 | Kauf der Schweinsburg durch Carol von Bose |
| 1743-45 | Neubau des Schlosses durch die Familie von Berbisdorf in der heutigen Form |
| 1765 | Verkauf von Stadt und Amt an den Kauf- und Handelsherren Johann Christian Seyffarth auf Schiedel, damit Trennung der Geschichte von Schloss und Stadt |
| 1767 | Hauptmann Justus Vieth von Golßenau wird Besitzer der Schweinsburg |
| 1819 | Kauf durch die Handels- und Fabrikantenfamilie Meinhold |
| 1900 | Einrichtung einer Majolikamanufaktur in den Gebäuden an der Ostseite |
| 1906 | Erwerb des Schlosses durch den Garnfabrikanten Carl Rudolf Wolf; Innenausbau im neubarocken Stil |
| 1946-89 | Parteischule der SED |
| 1995 | Trägerschaft durch das Kolping-Bildungswerk Sachsen e.V. |
| 2001 | Schloss Schweinsburg wird eigenständiger Betrieb |