| 1223 | Burggraf Meinherr II. von Meißen gründet ein Benediktinernonnenkloster |
| 1344 | Nonnen ziehen nach Döbeln um, unterhalten aber weiterhin einen großen Wirtschaftshof in Staucha, aus dem nach der Auflösung des Klosters das Rittergut Oberstaucha hervorgeht |
| 16. Jh. | Herren von Saalhausen sind im Besitz von Staucha |
| 1731 | Vereinigung der Rittergüter Oberstaucha und Niederstaucha |
| 1753-56 | Julius Alexander von Hartitzsch lässt für sich und seine zweite Ehefrau Magdalena Elisabeth von Zehmen das Herrenhaus errichten |
| 1822 | Wirtschaftsgebäude werden durch ein Feuer zerstört |
| 1823 | Wiedererrichtung der Wirtschaftsgebäude durch den Domherr in Meißen Georg Heinrich von Hartitzsch |
| 1945 | Wohnungen im Herrenhaus |
| 1997-2001 | umfassende Sanierung des Rittergutes |
| 1999 | Umbau des ehemaligen Kuhstalls in eine Markthalle |
| 2001 | Gemeindeverwaltung zieht in das Herrenhaus |