| 974 | Erste urkundliche Erwähnung des Ortes Cothug; Burg ist Mittelpunkt eines Burgwardbezirks |
| um 1170 | Der Magdeburger Erzbischof Wichmann von Seeburg versucht durch Stadtrechts- und Zollverleihung Taucha in Konkurrenz zum meißnischen Leipzig zu setzen |
| 1220 | Erzbischof Albrecht I. (Albert) lässt als sichtbaren Ausdruck der städtischen Eigenständigkeit die alte Burgwardbefestigung in Stein ausbauen und eine Stadtmauer errichten |
| 1282 | Der Meißnische Markgraf Dietrich von Landsberg erobert Taucha und lässt die Burg niederreißen |
| 1355 | Taucha gelangt unter die Lehnsherrschaft der Markgrafen von Meißen |
| 1437 | Verlehnung an die Adelsfamilie von Haugwitz |
| 1542 | Wilhelm d.J. von Haugwitz baut das Schloss nach einem Brand unter Wilhelm d.Ä. von Haugwitz wieder auf |
| 1569 | Bernhard von Creutz verkauft das Rittergut an den Leipziger Rat |
| 1636 | Taucha geht in den Besitz des Leipziger Bürgermeisters Leonhard Schwendendörfer; später an die Familie von Döring |
| 1652 | Der Leipziger Rat erwirbt Taucha zurück |
| 1722-44 | Umbauten im Rittergut |
| um 1820 | Abriss des Turmes |
| 1899 | "Neuer Anbau" an das bisherige Herrenhaus |
| 1946 | Aufteilung des Landes an Neubauern |
| 1952 | Die LPG nutzt den Gutshof |
| 1990 | Einstellung des Landwirtschaftsbetriebes |
| 1995 | Die Stadt Taucha wird Eigentümerin des Areals |
| 2000 | Gründung des Fördervereins Schloss Taucha e.V.; Sanierungsarbeiten |
| 2019-23 | Umfangreiche Sanierungsarbeiten |