12. Jh. | Bau einer Wehranlage durch die Herren von Straßberg oberhalb des jetzigen Standortes |
1232-49 | Verlegung der Burg auf den unteren Talsporn durch Eberhard von Straßberg (Begründer des Voigtsberger Familienzweiges) |
1317 | Belagerung der Burg durch Heinrich II. Reuß von Plauen |
1327 | Vögte von Plauen nehmen die Burg in Besitz |
um 1330 | Einbau der St. Georg Kapelle durch Heinrich III. von Plauen |
1356 | Die Markgrafen von Meißen bringen die Burg nach dem Vogtländischen Krieg in ihren Besitz; Anbau des Ostflügels |
1378 | kurfürstliches Amt |
1382 | Voigtsberg fällt bei der Chemnitzer Teilung an Markgraf Wilhelm den Einäugigen |
1505 | Anbau des Westflügels |
1548 | Residenz von Burggraf Heinrich IV. |
1560 | Söhne Heinrich IV. verpfänden die Ämter Voigtsberg und Plauen an den sächsischen Kurfürsten |
1563 | Kurfürst August I. von Sachsen nimmt das nicht eingelöste Pfand Voigtsberg in Besitz |
1633/41 | Verwüstungen im Schloss |
1653-1718 | Voigtsberg gehört zum Herzogtum Sachsen-Zeitz |
1788 | Kürzung des Bergfrieds von 30 Meter auf 22 Meter |
1856 | Männergefängnis, ab 1874 "Gefängnis für Weiber" |
1924 | Auflösung des Frauengefängnisses; Arbeitsdienst, Hitlerjugend und Segelflieger ziehen ein |
1937 | Eröffnung des Heimatmuseums |
1946 | Unterbringung von Umsiedlern, später Jugendwerkhof und Kaserne |
1967 | Übernahme durch die Stadt Oelsnitz |
2001-08 | Umfangreiche Bau- und Sanierungsmaßnahmen |
2010 | Eröffnung des Teppichmuseums |
2011 | Eröffnung des Mineraliengewölbes im Keller der Kernburg |