| 961 | Der Burgward Wurzens wird erstmalig in einer Schenkungsurkunde Otto I. an das St. Moritz Kloster in Magdeburg als Civitas Vurcine, im Gau Neletici gelegen, genannt |
| 1017 | Ort gelangt an das Bistum Meißen |
| 1114 | Einrichtung des Kollegiatstiftes; die Kirche steht in der alten Ringburg |
| 1183 | Herrensitz eines Johannis de Worcin |
| 1489 | Bischof Johann VI. von Saalhausen verlegt seine Residenz nach Wurzen |
| 1491-97 | Wurzener Schloss unter Bischof Johann VI. von Saalhausen erbaut |
| 1508 | Erweiterung des Schlosses |
| 1519 | Schlossbrand; Bischof Johann VII. von Schleinitz lässt das Schloss erneuern |
| bis 1581 | Residenz der Bischöfe; der letzte Bischof Haukwitz der IX. dankt ab; der Kurfürst wird Administrator des Stiftslandes |
| 1631 | Schlossbrand; Zerstörung der Türme |
| 1637 | Plünderungen durch die Schweden |
| 2002 | Schloss geht in Privatbesitz über |
| 2003-04 | Restaurierungsarbeiten |