| um 1200 | Wasserburg mit wehrhaftem Charakter |
| 14. Jh. | Zabeltitz ist im Besitz der Familie von Köckeritz; später der Herren von Hirschstein |
| 1412 | Otto Pflugk erwirbt Zabeltitz |
| 1565-66 | Umbau der Burg zu einem Wohnschloss im Renaissancestil mit umlaufendem Wassergraben durch Nickel Pflugk |
| 1580-81 | Neubau der Kirche als Renaissancekirche in gotischer Bautechnik |
| 1584 | Kurfürst Christian I. kauft Zabeltitz als Jagdsitz |
| 1588-92 | Bau des Kurfürstlichen Stallgebäudes ("Altes Schloss") unter Kurfürst Christian I. |
| 1728 | Rittergut Zabeltitz ist im Besitz von Generalfeldmarschall Christoph Graf von Wackerbarth |
| 1728-30 | Umbau des alten Wasserschlosses zum Palais im Barockstil durch Johann Christoph Knöffel; Fassade mit Lisenenmalerei und Scheinfenstern; Anlegen des Barockgartens |
| ab 1734 | Gruft der Kirche ist Grabstätte des Grafen Wackerbarth. Der Adoptivsohn des Grafen von Wackerbarth, der Minister Joseph Anton Gabaleon von Wackerbarth-Salmour, übernimmt Schloss und Rittergut |
| nach 1750 | Errichtung der Gartenfiguren und der Brunnengruppe durch Gottfried Knöffler |
| 1766 | Österreichischer Kaiser Joseph II. besucht Zabeltitz |
| 1768 | Kurfürst August III. erwirbst das Schloss und überlässt es dem Prinzen Xaver |
| um 1800 | Umgestaltung einzelner Gartenteile im englischen Gartenstil; Anlegen der Elisabethinsel mit einem chinesischen Pavillon |
| nach 1810 | Verfüllen des Wassergrabens an der Nord-, West- und Südseite des Palais |
| 1816 | Friedrich Freiherr von Weißenbach kauft das Schloss |
| 1889 | Dr. Arnold von Frege-Weltzien erwirbt die Anlage |
| 1897 | Umbau des Palais; Umgestaltung der Innenräume durch den Architekt Ernst Herrmann |
| 1917 | Der Schwiegersohn von Arnold Frege-Weltzien, Dr. Jay, erbt das Schloss |
| 1932 | Teilung der Besitzungen: Kommerzienrat Paul Habich erwirbt das Stallgebäude, das Palais bleibt bei der Familie Jay |
| 1945 | Anlage wird Volkseigentum |
| ab 1951 | Nutzung des "Alten Schlosses" als Landambulatorium |
| ab 1955 | Nutzung des Palais als Weiterbildungseinrichtung des Verkehrswesens |
| nach 1955 | Beginn der Rekonstruktionsmaßnahmen am Barockgarten und Palais |
| 1993 | Restaurierung des Palais durch die Deutsche Bahn AG; Schulungszentrum und Seminarstätte |
| 1999 | Schulungszentrum wird geschlossen |