| 1359 | Nennung des Ortes "Czesnik" |
| 1435 | Heinrich Berka von der Duba der Ältere verkauft das Dorf an Bischof Johannes von Meißen |
| 1445 | "das wuste dorffe Czaßnigk" |
| 1454 | Kurfürst von Sachsen genehmigt, "das Caspar von Metitz (Metzsch) uff sinen gutern zcu Czeschnigk an das wasser gnant die Bolitz eyn nuwe snydemole - buwen und setzen mag" |
| 1468 | Nickel von Köckeritz erhält den Anfall verschiedener Güter zugesichert, darunter auch Zeschnig |
| 1486 | Herzog Albrecht belehnt Caspar von Metitz abermals mit dem Dorf und bestätigt dessen Gattin Agnise ihr Leibgedinge |
| 1542 | Caspar von Metitz verkauft Zeschnig an Balthasar von Partzefal |
| 1547 | Melchior von Bartzfeldt |
| 1586 | Hans von Parzifal zu Prossen; danach Hans Nebur von Metzenhofen |
| 1622 | Kurfürst Johann Georg I. belehnt Friedrich Nebur von Metzenhofen mit Zeschnig, wie es Friedrichs Vater Hans Nebur von Metzenhofen erkauft hat |
| 1639 | Kurfürst Johann Georg I. belehnt Christian Kiesewetter zu Dittersbach mit Zeschnig |
| 1830 | Lehnsbrief König Antons und Herzog Friedrich Augusts für Johann Gottlob von Quandt |
| 1902 | Otto Richard Gäbler aus Wehlen erwirbt den Hof |
| 1950er Jahre | Familie Gäbler muss den Hof an den Rat des Kreises abgeben |
| 1990 | Rückgabe des Rittergutes an die Familie Gäbler |