| 1350 | Erste urkundliche Erwähnung eines Herrensitzes des "Apecz de Schornow" im Lehnbuch Friedrichs des Strengen, Markgrafen von Meißen und Landgrafen von Thüringen 1349/50 |
| 1397 | Hans von Schleinitz |
| 1435 | Konrad von Schleinitz |
| 1488 | Hugolt von Schleinitz lässt alte Gebäude abbrechen und errichtet ein Vorwerk |
| 1537 | Renaissanceschloss wird für Dr. Christoph von Beschwitz auf alten Grundmauern der Wasserburg erbaut |
| 1551 | Rittergut Zschorna |
| 1591 | Zschorna kommt in den Besitz der Familie von Lüttichau |
| 1612 | Hannibal von Lütichau wird als Besitzer genannt; später der kursächsischer Kanzler Wolf Siegfried von Lüttichau |
| 1636-48 | Carl Heinrich von Goldstein |
| 1671 | Rittergut kommt durch Heirat und Erbe in den Besitz der Familie von Beichlingen |
| 17. Jh. | Aufsetzen des Turmes |
| 1722 | Anlegen zahlreicher Fischteichen |
| 1759 | Zschorna kommt an August von der Sahla auf Schönfeld |
| 1764 | Verkauf an die Familie von Erdmannsdorf |
| 1800 | Heinrich Ludwig von Erdmannsdorf |
| 1848 | Baron von Sprenger |
| 1852 | Zschorna kommt an den Hauptmann Friedrich August von Boxberg |
| 1853 | Schloss wird nach Plänen des Landbaumeisters Karl Moritz Hänel aus Dresden umgestaltet; Ergänzung des dreigeschossigen Seitenflügels im Nordwesten |
| 1909 | Neugestaltung einiger Innenräume durch den Architekten Gustav Fröhlich |
| nach 1936 | Reichsarbeitsdienst nutzt das Gebäude als Führerschule und Arbeitsdienstlager für Mädchen |
| 1945 | Wappen und Inschriften werden abgeschlagen; sowjetische Kommandantur |
| 1947-49 | Nutzung des Hauses als Landespionierleiterschule und durch die FDJ |
| 1952 | Verlegung des Ferienlagers des Stahl- und Walzwerkes Riesa nach Zschorna |
| 1956 | Pionierlager "Georgie Dimitroff" |
| 1990 | Leerstand |
| 1999 | Verkauf an zwei Unternehmer; Investitionspläne für das Schloss werden nicht verwirklicht |