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| 1046 | Erste Nennung von Döben; der Burgward Grobi ist Teil des salischen Reichsgutkomplexes an der Mulde |
| 1117 | Wiprecht der Jüngere von Groitzsch besetzt die Burg |
| 1185 | Kaiser Friedrich I. Barbarossa ordnet die Burg Döben dem Reichsterritorium Pleißenland zu |
| 1188 | Markgraf Otto der Reiche wird von seinem Sohn Albrecht auf der Burg Döben gefangengehalten und erst auf Befehl des Kaisers wieder freigelassen |
| 1198 | Einsatz der Erkenbertinger (von Tegkwitz) als Burggrafen |
| 1264 | Letztes urkundliches Auftreten eines erkenbertinger Burggrafen |
| 1286 | Burg ist in markgräflich-meißnischer Hand |
| um 1400 | Herren von Luppa übernahmen die Burggrafschaft Döben als Lehen |
| 1440 | Döben geht durch Heirat an die Familie von Maltitz über |
| 1551 | Nennung eines Rittergutes |
| 1556 | Christoph von Maltitz verkaufte das Rittergut Döben an die Familie von Hirschfeldt |
| 1559 | Brand zerstört die gotische Bauweise des Schlosses; Neuaufbau in den Formen der Renaissance unter Heinrich von Hirschfeldt |
| 1569 | Verkauf an Elias von Canitz |
| 1580 | Ernst von Schönfeld erwirbt das Rittergut |
| 1661 | Verkauf an Wolf Christoph von Arnim |
| um 1740 | Errichtung des Gartenpavillons im Barockstil durch Sigismund August von Arnim |
| 1783 | Christoph Ehrenfried von Arnim überschreibt seiner Tochter Marie Charlotte, die mit Anton von Böhlau verheiratet war, den Besitz |
| 1857 | Brand zerstört das Schloss fast vollständig; Wiederaufbau im Neorenaissance-Stil durch den Oberlandbaumeister Carl Moritz Haenel |
| 1945 | Enteignung der Familie von Böhlau; Einrichtung von Wohnungen; Schloss verfällt zur Ruine |
| 1971 | Sprengung des Renaissanceschlosses |
| 1992 | Privatbesitz der Familie von Below / Böhlau |
| 2004 | Brand der Alten Brauerei; Wiederaufbau zu einem Vereinshaus |