| 13. Jh. | Familie von Gersdorff |
| 1301 | eine Urkunde nennt "dominus Christianus advocatus provinciae Gorlicensis dictus de Gerhardisdorf" |
| 1585 | Joseph von Gersdorff verkauft das Rittergut an Günther von Hermsdorf |
| 1603 | Hans von Warnsdorf |
| 1635 | Hiob von Salza-Ebersbach |
| 1675 | Christoph Gottlob von Schwanitz |
| 1684 | Christoph Gottlob von Gersdorff |
| 1689 | Joachim Ernst von Nostitz |
| um 1780 | Schloss ist eine geschlossene Vierflügelanlage auf einer rechteckigen Insel |
| 1820 | Abriss des Schlosses mit Ausnahme des Südflügels und Zuschütten des Schlossgrabens |
| 1810 | Henriette Louise Auguste von Nostitz, geb. Krug von Nidda |
| 1877 | Henriette Louise Auguste von Salza und Lichtenau stirbt; Gut geht an den königlich-sächsischen Generalleutnant der Kavallerie Carl Krug von Nidda |
| 1879 | Umbau des Schlosses zu einer Dreiflügelanlage; Errichtung des Wendelsteins zwischen Mittel- und Nordflügel; Anlegen des Parkes |
| 1880 | Hans Krug von Nidda erbt den Besitz; seine Gattin Jutta Freiin von Salza und Lichteneu führt den Gutsbetrieb bis 1930 weiter |
| 1831 | Zwangsversteigerung; Gut geht an Carl Ludwig Krug von Nidda; Landverkäufe |
| 1945 | Enteignung und Bodenreform |
| 1947 | Schlosssprengung wird verhindert; Flüchtlingsunterkunft; später Wohnhaus, Schule, Kindergarten |
| 1996 | Reinhard Krug von Nidda kauft die östliche Gebäudezeile des Rittergutes |
| 2007/08 | äußere Sanierung des Schlosses durch die Gemeinde Markersdorf |
| 2019 | Abschluss eines Erbpachtvertrages mit der SCHKOLA, einem freien Schulträger; Innenausbau |