| 1300 | urkundliche Erwähnung von Schmölln in einem Fundationsbrief von Papst Bonifatius VIII. zum Bau einer Kapelle |
| 1359 | Erwähnung als Smollen |
| 17. Jh. | Schmölln ist im Besitz verschiedener Adliger, u.a. der Familie von Ponickau und von Baudissin |
| 1704 | Christoph Siegmund von Raußendorf vereint die Rittergüter Ober- und Niederschmölln |
| 1736 | Johann Georg Benada kauft den Besitz |
| 1746 | Johann Georg Benada vererbt Schmölln an seine Tochter Johanna Dorothea Matthaei |
| 1748-50 | Johanna Dorothea Matthaei lässt auf dem Niederhof das Herrenhaus errichten |
| 1761 | Johanna Dorothea Matthaei kauft Neuschmölln |
| 1781 | Johanna Dorothea Matthaei verkauft die Rittergüter Nieder-, Ober- und Neuschmölln an Heinrich Ludwig von Zehmen |
| ab 1841 | bürgerliche Besitzer (u.a. ab 1841 Eduard Päßler und ab 1856 Emil Devrient) |
| 1945 | Herrenhaus Niederschmölln erhält eine Nutzung als Kulturhaus; ab 1989 Leerstand |
| 1994 | Gemeinde privatisiert den baufälligen ehemaligen Adelssitz Niederschmölln; Verfall des Hauses |
| 2000/2003 | Das leerstehende Herrenhaus Oberschmölln wird durch einen Privatmann erworben |
| 2004 | Sanierung des Herrenhauses Oberschmölln; ab 2005 Wohnhaus |
| 2010-19 | Sicherungs- und Erhaltungsmaßnahmen des Herrenhauses Niederschmölln durch den Förderverein Schloss Schmölln |
| 2013-16 | Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellt kontinuierlich finanzielle Mittel zur Sanierung des Herrenhauses Niederschmölln zur Verfügung |
| 2019 | Privatisierung des Herrenhauses Niederschmölln |
