| 1345 | Erwähnung von Jutta de Tubinheym (Die Beziehung der Jutta de Tubinheym zum Ort ist unklar.) |
| 1355 | Nennung von Tubynheym |
| 1408 | Urkunde über den Verkauf des Rechtes am Dorf Taubenheim durch Bernhard von Döbschütz an die von Raussendorf |
| 1476 | Befehl des Kurfürsten Ernst und des Herzogs Albrecht an den Tollensteiner Voigt Ulrich von Rechenberg, über Taubenheim, das Jakob von Ponickau gekauft hat, Schutz- und Schirmherrschaft auszuüben |
| 1549 | Herr von Rechenberg |
| 16. Jh. | Herausbildung von zwei Rittergütern |
| 1643 | Hans Adolf von Haugwitz |
| 1644 | Obertaubenheim brennt ab; Wiedererrichtung des Herrenhauses |
| 1652 | Melchior von Gersdorff |
| 1679 | Hans Sigismund von Warnsdorf kauft das Obergut |
| 1681 | Hans (Johann) Christoph von Warnsdorf auf Tauchritz |
| 1693 | Maria Sidonia von Warnsdorf, geb. von Gersdorff, erwirbt Niedertaubenheim in Vormundschaft ihrer drei Söhne vom Herrn von Ponickau |
| 1703 | Christoph Adolph Benjamin von Warnsdorf übernimmt nach erlangter Mündigkeit die Güter Ober- und Niedertaubenheim |
| 1726 | Haubold Adolph von Warnsdorf |
| 1730 | Hans Heinrich von Zezschwitz |
| 1772 | Carl Heinrich und Friedrich Christlieb von Zezschwitz |
| 1842 | Hermann und Oskar von Zezschwitz; ab 1844 nur noch Oskar allein |
| 1846 | Der Bürgerliche Friedrich Wilhelm Liesegang erwirbt das Gut |
| 1850 | Verkauf an Felix Freiherr von Gutschmidt auf Unwürde und Abholzung des gesamten Buchenwaldes auf dem Taubenberg; danach kurzzeitig Andreas Martschink und Johann Caspar Pötschke |
| 1856 | Subhastration; Eduard Gottlob von Nostitz und Jänkendorf auf Oppach ersteigert das Gut und überlässt es seinem Sohn Wolf Adolph Gottlob von Nostitz und Jänkendorf |
| 1857 | Wolf Adolph Gottlob von Nostitz und Jänkendorf veranlasst die Abtragung des baufälligen Hauses |
| 1897 | Fertigstellung eines neuen Schlosses unter Marie Elisabeth von Nostitz und Jänkendorf geb. von Polenz aus dem Hause Obercunnewalde |
| 1905 | Hinzufügen des Altans vor dem Haupteingang |
| 1909 | Marie von Nostitz und Jänkendorf stirbt; ihre Kinder verkaufen Obertaubenheim an den Fabrikbesitzer Karl August Preibisch aus Reichenau, der es seiner Tochter Frieda Maria, verheiratete Bleyl, zur Hochzeit schenkt |
| 1945 | Enteignung der Familie Bleyl; Gut fällt unter die Bodenreform; Schloss wird Kindergenesungsheim (bis 1991) |
| 1993-95 | Nutzung durch das Christliche Jugenddorfwerke; danach Leerstand |
| 2003 | Sanierung des Schlosses durch Victor und Kristina Philippi; Einrichtung eines Gesundheits- und Schönheitszentrums |