| 16. Jh. | Herausbildung von zwei Rittergütern |
| 1587 | Nikol von Eberhardt kauft "den 3. und Niedernteil im Gut Taubenhaimb" |
| 1643 | Hans Adolf von Haugwitz |
| 1652 | Melchior von Gersdorff |
| 1663 | Hans Christoph von Gersdorff |
| 1674 | Hans von Schlief |
| 1688 | Hans Fabian von Ponickau |
| 1693 | Maria Sidonia von Warnsdorf, geb. von Gersdorff, erwirbt Niedertaubenheim in Vormundschaft ihrer drei Söhne |
| 1703 | Christoph Adolph Benjamin von Warnsdorf übernimmt nach erlangter Mündigkeit die Güter Ober- und Niedertaubenheim |
| 1726 | Haubold Adolph von Warnsdorf |
| 1730 | Hans Heinrich von Zezschwitz |
| 1772 | Carl Heinrich und Friedrich Christlieb von Zezschwitz |
| 1778 | Hans Heinrich v. Zezschwitz stirbt; Carl Heinrich und Friedrich Christlieb von Zezschwitz lassen auf dem Wachtberg einen Obelisken errichten, der später infolge der Eröffnung eines Steinbruchs am Unteren Schloss aufgestellt wird |
| 1842 | Hermann und Oskar von Zezschwitz; ab 1844 nur noch Oskar allein |
| 1845 | Christian Friedrich Adler |
| 1847 | Verkauf an Wolf Adolph Gottlob von Nostitz und Jänkendorf; Umbau des Herrenhauses und Anlegen eines parkähnlichen Gartens |
| 1896 | Marie Elisabeth von Nostitz und Jänkendorf geb. von Polenz verkauft das Gut an Frau Elisabeth verw. Bosse aus Dresden |
| um 1900 | Nach dem Tod der Gutbesitzerin verkaufen ihre Erben das Gut an den Kreishauptmann in Bautzen Richard von Schlieben |
| 1912 | Herrenhaus erhält Anbauten auf der Hofseite |
| 1945 | Enteignung der Familie von Schlieben; Aufsiedlung von Grund und Boden; Schloss dient als Wohnhaus |
| 1987 | Rekonstruktion des Gebäudes durch die Gemeinde |
| 2025 | Sanierung |