| 1419 | Erwähnung als "Weissag" im Rentenregister der Landvogtei Bautzen |
| 1469 | Erwähnung als "Weissigke" in den Bautzener Stadtbüchern |
| 1600 | Rittergut Weißig |
| 1676 | Hans Siegmund von Luttitz kauft beide Güter zu Weißig von Jobst Christoph von Trützschler und Hans Georg von Temritz |
| 1689 | Hans Siegmund von Luttitz verkauft Weißig an seine Ehefrau Lucretia Elisabeth von Gersdorff |
| 1696 | Verkauf an Friedrich Wenzel von Gersdorff |
| 1815 | Weißig kommt durch den Wiener Kongress zum Königreich Preußen |
| 1816 | Rittergut geht in bürgerlichen Besitz |
| Ende 19. Jh. | Gut Weißig wird mit den benachbarten Gütern Steinitz und Kolbitz verbunden |
| um 1900 | Umbau, bei dem der mittlere Giebel, der Balkonvorbau und die westlichen Anbauten hinzugefügt werden |
| 1921 | Ulrich Prinz von Schönburg-Waldenburg auf Guteborn kauft die Besitzungen; Nutzung als Jagdsitz |
| 1933 | Verkauf an den Berliner Rechtsanwalt Dr. Adolf Oeren |
| 1945 | Flüchtlingsunterkunft; später Wohnhaus |
| 1996 | Kauf durch Christine und Siegfried Liepert; Umbau zum "Fledermausschloß Weißig" |